STÖRFELDSANIERUNG
NICO-Behandlung

WAS SIND NICO/STÖRFELDER UND WELCHE FOLGEN HABEN SIE?

Als Störfelder bezeichnet man in der Ganzheitsmedizin die Strukturveränderung von Geweben, die als sog. "Herde" Auswirkungen auf andere Körperregionen haben und verschiedene Symptome bzw. chronische Erkrankungen auslösen können ("Herderkrankungen").

Störfelder können sein Narben, tote und wurzelbehandelte Zähne und eine sog. NICO (s.u.). Mögliche Folgen eines Störfeldes können Schmerzen, Fehlfunktionen von Organen oder die Blockierung der Selbstregulierungs-Mechanismen des Körpers sein.

NICO - STÖRFELDER IM KIEFERKNOCHEN

Was sind NICOS und welche Ursachen haben sie?

Solche Entzündungen werden im Englischen als NICOs (Neuralgia inducing cavitational osteonecrosis) bezeichnet, was sinngemäß bedeutet, dass entzündete und erweichte Bereiche im Kieferknochen gesundheitliche Probleme in anderen Körperregionen verursachen können. Im Deutschen lautet die Bezeichnung FDOK, was für Fettige degenerative Osteonekrose des Kiefers steht. Sie können dann entstehen, wenn der Kiefer nach der Entfernung vor allem von Weisheitszähnen, aber auch von anderen Zähnen, nicht vollständig ausheilt.

Der Grund dafür ist häufig eine unzureichende Versorgung des Körpers mit Mineralien und Vitaminen als Folge einer vitalstoffarmen Ernährung. Dem Knochen fehlen die erforderlichen Bausteine zur vollständigen Regeneration und es bleiben an Stelle der früheren Zähne erweichte und entzündete Bereiche im Kiefer.

Wie können sich NICOS auf den Körper auswirken?

In FDOKs bilden sich Giftstoffe und sog. Entzündungs-Mediatoren. Diese können (Gesichts-) Schmerzen, Gelenkbeschwerden, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Schilddrüsen- Probleme und andere Erkrankungen hervorrufen.

Außerdem belasten sie das Immunsystem, was die Entstehung von Infektionen und Allergien begünstigt. Die Betroffenen fühlen sich oft müde und antriebslos.

WIE WIR FDOKs DIAGNOSTIZIEREN UND BEHANDELN

Diagnose mit dem DVT

Auf herkömmlichen (zweidimensionalen) Röntgenaufnahmen sind FDOKs selten zu erkennen und bleiben deshalb lange Zeit unentdeckt. Wir verwenden in unserer Praxis deshalb einen sog. Digitalen Volumen-Tomographen (DVT). Damit können wir eine FDOK dreidimensional darstellen und ihre Ausdehnung exakt erfassen.

Eine DVT-Aufnahme ermöglicht auch die bessere Erkennung kleinster Details und krankhafter Veränderungen am Kiefer und an den Zähnen.

Dazu kommt eine Blutuntersuchung auf RANTES, ein Chemokin (Signalstoff), das in chronischen Kieferentzündungen entsteht und dessen Nachweis die Diagnose erhärtet.

Ganzheitliche Behandlung

Die Behandlung einer FDOK basiert auf drei Säulen:

  1. Wir entfernen das entzündete Gewebe sorgfältig und vollständig operativ aus dem Kieferknochen
  2. Anschließend desinfizieren wir den entstandenen Hohlraum mit Ozon (Plasma)
  3. Vor, während und nach der Behandlung müssen Patienten über vier Wochen zur Unterstützung der Knochen-Regeneration das Bone Healing Protokoll (BHP®) befolgen

Nach der Beseitigung von Störfeldern können sich der Körper und das Immunsystem wieder regenerieren. Die Patienten sind weniger krankheitsanfällig, entgiften sich besser und fühlen sich wieder vitaler und wacher.

Christian Zotzmann - jameda.de

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