Nach dem Verlust von Zähnen baut sich der Kieferknochen ab. Das führt im Oberkiefer-Seitenzahnbereich oft dazu, dass der Knochen keine ausreichende Höhe mehr für Implantate hat. Der Grund ist der Hohlraum der über dem Knochen befindlichen Kieferhöhle.
Bisher wurden Kiefer und Kieferhöhle seitlich eröffnet und der Kieferhöhlenboden operativ angehoben. Das konnte zu Verletzungen der Kieferhöhlen-Schleimhaut führen. Beim IntraLift®-Verfahren* wird der Kieferhöhlenboden durch den Implantat-Kanal angehoben. Warum diese Methode schonender ist, erfahren Sie im Folgenden.
*IntraLift® ist eine eingetragene Marke der Firma Acteon Group Ltd., England
Beim IntraLift®-Verfahren wird mit Piezo-Ultraschall-Instrumenten statt wie sonst mit rotierenden Bohrern gearbeitet. Der Knochen lässt sich damit gezielter bearbeiten und das Weichgewebe wird geschont:
Zunächst wird der Kanal für das spätere Implantat geschaffen
Dann wird der Kieferhöhlenboden sanft angehoben
In den entstandenen Hohlraum wird Knochen-Ersatzmaterial eingebracht
Dadurch entsteht mehr Knochenhöhe für das Implantat (siehe Grafik)
Für Patienten ist dieses Verfahren wesentlich schonender als die bisherige Methode und es gibt so gut wie keine Nachbeschwerden.
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